Neuer Mischwald entsteht: Schüler pflanzen Bäume

EWE NETZ pflanzt 500 Laubbäume am Wasserwerk Drangstweg
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Oldenburg, 13. März 2020. Insgesamt 80 Schüler verschiedener Altersstufen halfen am heutigen Freitag mit, insgesamt 500 Laubbäume auf dem Gelände des Wasserwerks am Drangstweg in Cuxhaven einzuplanzen. Vertreten waren Schüler des Amadeus-Abendroth-Gymnasiums, der Bleickenschule, der Gorch-Fock-Schule, Grodener Grundschule und der Berufsbildenden Schulen, BBS. Mit den Roteichen, Edelkastanien, Vogelkirschen, Traubeneichen, Rot- und Weißbuchen, Feldahorn und Winterlinden forstet EWE NETZ ca. 1,6 Hektar Waldfläche am Wasserwerk als Mischwald wieder auf. “Die Schüler können bei dieser Pflanzaktion ganz aktiv etwas für das Klima in ihrem direkten Umfeld tun. Zugleich erleben sie hautnah, wie ein neues Stück Wald entsteht. Sie können später jederzeit schauen, wie die Bäume wachsen und gedeihn”, erklärte EWE-Netzregionsleiter Torsten Wüstenberg die Motivation für die Gemeinschaftsaktion. “Mit dieser Aktion schaffen wir zugleich gemeinsam Ressourcen für eine nachhaltige Trinkwassersicherung.” Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer machte sich direkt ein Bild von der Aktion: „Es ist gut, dass EWE mit dieser Baumpflanzaktion ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz setzt“, so der Oberbürgermeister Uwe Santjer. „Besonders freut mich die Kooperation mit dem Amadeus-Abendroth-Gymnasiums, der Bleickenschule, der Gorch-Fock-Schule, der Grodener Grundschule und der Berufsbildenden Schulen. Cuxhaven kann dann zukunftsfest aufgestellt werden, wenn Privatpersonen und Unternehmen gemeinsam an einem Strang ziehen”, gibt sich der Oberbürgermeister optimistisch.

Die Schüler der Berufsbildenden Schulen nahmen im Rahmen ihres Umweltprojektes ‘Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Unternehmen’ teil. Für die Arbeitsgruppe war das Pflanzen junger Bäume Umweltschutz zum Anfassen.

Laubwald schafft mehr Ressourcen für nachhaltige Trinkwasserversorgung
“Laubwald wirkt nachhaltiger auf die Trinkwasserversorgung als Nadelwald, deshalb forsten wir mit einheimischen Laubbäumen auf”, erklärte Frank Schmitt, EWE NETZ, der die Pflanzaktion auf dem Wasserwerksgelände kooriniert. Bis zu 800.000 Liter sauberes Grund- bzw. Trinkwasser mehr pro Hektar Laubwald werden erzeugt als im Vergleich zu einem Hektar Nadelwald. Bei einem Pro Kopf Verbrauch von ca. 40.000 Litern im Jahr sichert ein Hektar Laubwald den Trinkwasserbedarf von 20 Menschen.

Anfang Dezember 2019 hatte EWE NETZ in Zusammenarbeit mit der Bezirksförsterei Stade/Land Hadeln 120 abgestorbene Fichten und Kiefern auf dem 1,6 Hektar großen Waldgelände fällen lassen. Wind, Trockenheit und Ungeziefer hatten die Bäume geschädigt, so dass sie abgestorben waren. Die nun gepflanzten einheimischen Laubgehölze verjüngen den Baumbestand und machen den Wald als Mischwald widerstandsfähiger. Bereits 2013 und 2015 hatte EWE NETZ einzelne Hektar Land am Wasserwerk Drangstweg mit mehreren tausend Laubbäumen unter Beteiligung der Bevölkerung aufgeforstet.

EWE NETZ hat die Pflege des Waldbestandes über die Zusammenarbeit mit der Bezirksförsterei Stade/Land Hadeln organisiert.
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