Die Trinkwasserqualität stets im Blick

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Unser oberstes Ziel ist daher, seine hohe Qualität jederzeit sicherzustellen.

Unter Downloads finden Sie eine umfassende Trinkwasseranalyse für die Gebiete (Oldenburg, Cuxhaven, Varel und Bremervörde), in denen EWE NETZ für die Trinkwasserversorgung verantwortlich ist.
Mann Brunnen Wiese Trinkwasser

Die Trinkwasserqualität stets im Blick.

Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1 und ein unerlässliches Element der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Ziel der öffentlichen Wasserversorgung ist es, die Verbraucher in ausreichender Menge mit hygienisch einwandfreiem und qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu versorgen und diese unerlässliche Aufgabe der Daseinsvorsorge heute und auch in Zukunft zuverlässig zu erfüllen.

Trinkwasser ist ein notwendiges Lebensmittel, das überall in Deutschland in einwandfreier Qualität zum Kunden kommt.

In Deutschland regelt die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) die Qualität und Überwachung des Trinkwassers. Es muss jederzeit Rein und Genusstauglich sein und darf die menschliche Gesundheit nicht nachteilig beeinflussen.

Trinkwasser wird vom Wasserversorgungsunternehmen regelmäßig untersucht und gehört zu den am besten überwachten Lebensmitteln. Dabei wird immer wieder bestätigt, dass unser Trinkwasser eine sehr gute Qualität hat. Dieser hohe Standard wird durch uns bis zum Eintritt in die Gebäude gewährleistet.

Es beginnt schon beim Grundwasser.

Die Überwachung der Trinkwasserqualität beginnt bei uns schon beim Grundwasser. Noch weit entfernt von den Wassergewinnungsanlagen wird es genau untersucht, um mögliche Veränderungen der Wasserqualität frühzeitig zu erkennen. Bei der Wasseraufbereitung wird dann durch den Einsatz modernster Technik und durch strenge Kontrollen die Einhaltung sämtlicher Grenzwerte gemäß der Trinkwasserverordnung sichergestellt.

Im Trinkwassernetz geht es weiter.

Selbstverständlich entnehmen wir auch unserem Trinkwassernetz in regelmäßigen Abständen Wasserproben und untersuchen sie akribisch. So können Sie sicher sein, dass Sie Ihr Lebensmittel Nummer eins stets bedenkenlos genießen können.

Welche Faktoren beeinflussen bei Ihnen zu Hause die Trinkwasserqualität?

Hausinstallation

Jedoch lässt es sich nicht vollkommen vermeiden, dass auf dem Weg vom Wasserwerk bis zum Kunden, kleine Partikel wie beispielsweise Rostteilchen, welche aus den Leitungen abgeplatzt sind, bis zu den Wohnhäusern gelangt. Hier schützen gut zugängliche, mechanische Filter, die gleich nach dem Wasserzähler in der Kundenanlage eingebaut werden vor den Eintrag in die Hausinstallation. Eine weitere Behandlung des Trinkwassers ist in der Regel nicht erforderlich.

Wichtig ist, dass auch die Geräte und Anlagen in der Hausinstallation regelmäßig überprüft und gewartet werden müssen. Am besten schließt man hierfür einen Wartungsvertrag mit einem eingetragenen Installateur-Unternehmen.

Trinkwasser, welches über einen längeren Zeitraum in der Hausinstallation verweilt, ist nicht mehr frisch und kann verunreinigt sein. Problematisch sind insbesondere Leitungsabschnitte, die nicht regelmäßig durchspült werden (z.B. Gäste-WC, Abstellräume, unvermieteter Wohnraum, Gartenwasserleitungen usw.) oder Anlagen, die nicht gemäß der allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet oder erweitert wurden.

Trinkwasser ist ein natürliches Produkt und daher nicht steril. Selbst nach einer gründlichen Reinigung durch das Wasserwerk verbleiben Mikroorganismen in geringen Konzentrationen im Trinkwasser. Hierbei handelt es sich um harmlose Vorkommen, die keine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Stagnation

Wenn in den Hausinstallationen nun ungünstige Bedingungen vorliegen (z.B. Erwärmung über 25 °C), und das Wasser dort dann über einen längeren Zeitraum stagniert, kann es jedoch zu einer starken Vermehrung dieser Mikroorganismen kommen. Dann bilden sich Zellkulturen und Biofilme, die bei längeren Verweilzeiten ein latentes Infektionsrisiko darstellen. Daher ist ein regelmäßiger Wasseraustausch wichtig.

Ähnlich verhält es sich mit Spurenstoffen, die sich aus dem Leitungsmaterial herauslösen können. Zwar dürfen in der Hausinstallation nur geprüfte und zugelassene Werkstoffe verwendet werden, jedoch lässt sich auch hier ein Übergang von Stoffen aus diesen Materialien in das Trinkwasser bei längeren Stagnationszeiten nicht vollkommen vermeiden. Die Konzentrationen liegen in der Regel auch hier im minimalen Bereich, doch auch eine Aufnahme über einem längeren Zeitraum kann zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führen. Kann eine regelmäßige Entnahme nicht sichergestellt werden, so lassen Sie das Wasser nach längeren Standzeiten zuerst ablaufen. Dadurch vermeiden Sie die zuvor genannten Risiken durch Stagnationswasser.

Wassertemperatur

Neben der Standzeit spielt auch die Temperatur des Wassers eine wichtige Rolle. In den letzten Jahren konnte man den Medien immer wieder Berichte über Legionellen entnehmen. Legionellen sind weit verbreitete Umweltbakterien und kommen somit auch auf natürlichem Wege in das Trinkwasser. Für Menschen wird es jedoch erst dann gefährlich, wenn Legionellen in größerer Anzahl in die Lunge gelangen. Das passiert in erster Linie über die Aufnahme von Aerosolen, wie sie bei Duschen oder in Whirlpools entstehen. Wird Wasser zum Trinken oder für die Speisenzubereitung genutzt, besteht keine Gefahr.

Legionellen vermehren sich besonders stark, wenn sich der Temperaturbereich zwischen 25°C und 55 °C bewegt. Ab 70°C sterben Legionellen ab. Daher sollte warmes Trinkwasser eine Temperatur von über 55°C aufweisen. Kaltes Wasser hingegen sollte möglichst unter 20°C liegen. Daher sind Leitungssysteme in der Hausinstallation auch zu isolieren – kalt wie warm.

Wasserhärte

Für die Dosierung von Wasch- und Spülmitteln sowie bei der Verwendung von Seife und Shampoo spielt die Wasserhärte eine tragende Rolle. Je härter ein Wasser ist, desto mehr Waschmittel muss eingesetzt werden. Der Begriff Wasserhärte beschreibt im Wesentlichen den Gehalt an Calcium (Ca) und Magnesium (Mg) im Trinkwasser. Diese gelangen über die Bodenpassage in das Wasser. Wenn das Regenwasser im Boden versickert, löst es im Untergrund Mineralien aus dem Gestein, darunter auch Calcium und Magnesium. Daher hat Regenwasser in jeder Region eine unterschiedliche Zusammensetzung. Welche Härte das bei Ihnen gelieferte Wasser hat, können Sie in den Wasseranalysen für ihren Bereich nachlesen. Die Wasserhärte ist in der Regel stabil, sodass sich die Werte in der Regel nicht nennenswert ändern.

Mikrobiologie

Einwandfreies Trinkwasser ist keimarm – aber nicht keimfrei. Trotzdem ist es rein und gesundheitlich sicher. Dies ist so, weil es aus natürlichen Gewässern gefördert wird. Die Anzahl und Art der dort vorhandenen „Keime“ kann sehr unterschiedlich sein. Bei der Aufbereitung im Wasserwerk werden nicht alle Keime entfernt. Dies sind jedoch Arten, die für den Menschen harmlos sind und keine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Neben den harmlosen Mikroorganismen gibt es jedoch auch welche, die Krankheiten verursachen können. Diese befinden sich u.a. in der Darmflora von Menschen und Tieren und können über die Ausscheidungen das Wasser verunreinigen. Hierunter fallen z.B. Salmonellen, Pseudomonaden und bestimmte Viren.

Um Verunreinigungen frühzeitig zu erkennen, wird bei Wasseruntersuchungen der Nachweis von Indikatorparameter geführt. Hierbei wird nach Mikroorganismen gesucht, die einfach nachzuweisen sind. Wenn diese vorkommen, ist davon auszugehen, dass weitere Krankheitserreger im Trinkwasser vorhanden sein könnten. Hierzu zählen z.B. Escherichia coli und Enterokokken. Nur Trinkwasser, welches keine dieser Keime enthält, darf an den Verbraucher abgegeben werden, denn nur dann ist es gesundheitlich unbedenklich.
Maßnahmen zum Schutz der Ressourcen, die für die Trinkwassergewinnung genutzt werden, und eine sichere Aufbereitungstechnik in den Wasserwerken sichert eine gute Wasserqualität. Somit ist es sehr unwahrscheinlich, dass Krankheitserreger in gesundheitsgefährdender Konzentration über die Wasserversorgungseinrichtung zu den Menschen gelangen. Hierzu zählen z.B. die Ausweisung von Trinkwasser-Schutzgebieten und die regelmäßige Kontrolle mittels Wasseranalysen.

Fachunternehmen

Die hier aufgeführten Punkte beschreiben, dass eine nicht ordnungsgemäß ausgeführt und gewartete Trinkwasser-Installation ein hohes Risiko birgt. Eine gesundheitliche Gefährdung kann dann nicht ausgeschlossen werden. Arbeiten an einer sicheren Trinkwasser-Installation sind nichts für Heimwerker. Daher darf in unseren Versorgungsgebieten nur ein eingetragenes Installateur-Unternehmen Arbeiten an der Hausinstallation durchführen. Nur solche Fachkräfte können unterscheiden, welche Materialien mit den örtlich vorliegenden Trinkwasserqualitäten kombiniert werden können.

Auch gilt es zwingend zu vermeiden, das Trinkwasser mit Nicht-Trinkwasser in Berührung kommt. Hierzu zählen z.B. Heizungsanlagen oder Regenwassernutzungsanlagen. Diese Systeme dürfen auf keinen Fall mit einer Trinkwasser-Installation verbunden werden. Nur über sogenannte Sicherungseinrichtungen, die nach entsprechenden Kategorien ausgewählt werden dürfen, ist eine Verbindung unter verschiedenen Gesichtspunkten möglich. Diese Auswahl können nur Experten treffen.

Installationsmaterial

Auch bei der Wahl der richtigen Materialien und Werkstoffe sind die Experten gefragt. Nicht jedes Material ist für jedes Wasser geeignet. Die Vielzahl an Werkstoffen, die in den Hausinstallationen zum Einsatz kommen können, werden durch das Umweltbundesamt geprüft und bewertet. Sollten hier ungeeignete Werkstoffe oder Produkte zum Einsatz kommen, können Stoffe ins Trinkwasser gelangen, die eine gesundheitliche Gefährdung besorgen lassen.

Bleileitungen

Bis in den frühen siebziger Jahren wurden in Deutschland auch Bleirohre in der Hausinstallation verwendet. Blei ist ein Nerven- und Blutgift, das sich zudem im Körper anreichert. Wasser aus solchen Leitungssystemen ist insbesondere für Schwangere, Säuglinge und Kinder bis zum sechsten Lebensjahr immer ungeeignet. Hier ist ein vollständiger Austausch der Bleirohre zwingend notwendig. Bleirohre kann man leicht erkennen. Sie können mit einem scharfen Gegenstand und ohne große Anstrengungen leicht angeritzt werden. Beim Klopfen erzeugen sie einen dumpfen Klang. Durch die weichen Eigenschaften wurden sie in der Regel beim Richtungswechsel gebogen. Daher haben sie in der Regel keinen kurzen 90° Winkel. Die Rohrverbindungen sind aufgeweitet, ineinandergesteckt und verlötet. Falls Sie als Mieter befürchten, dass in ihrer Wohnung noch Bleirohre vorhanden sind, sprechen Sie bitte zunächst mit ihrem Vermieter. Dieser ist nach der Trinkwasserverordnung für die einwandfreie Qualität des Trinkwassers verantwortlich.

Brauchwasseranlagen

Ein schonender Umgang mit dem wertvollen Nass sollte selbstverständlich sein. Denn in Zeiten des Klimawandels müssen auch wir in Deutschland mit unserem kostbaren Trinkwasser bewusst wirtschaften. So muss es nicht verwendet werden, um den Rasen zu bewässern oder unsere Blumen zu versorgen.

Hierfür bietet es sich an, das Regenwasser zu sammeln. Unsere Pflanzen lieben Regenwasser und wir sorgen auf diesem Wege dafür, dass das Wasser dort verbleibt, wo es als Regen nieder geht. Denn eine zunehmende Flächenversiegelung sorgt dafür, dass immer mehr Wasser abgeleitet wird und sich das Grundwasser nicht neu bilden kann.

Für die Nutzung des Regenwassers kann man es einfach in Regentonnen sammeln. Für die intensivere Nutzung bieten sich Brauchwasseranlagen an. Hier wird das Wasser in unterirdischen Tanks zwischengespeichert. Mit der entsprechenden Technik lassen sich dann auch Rasensprenger, Tropfschläuche und Co betreiben. Eine Verbindung zwischen Trinkwasserinstallation und Brauchwasseranlage (z.B. als Nachspeisung) ist jedoch nur unter ganz besonderen Umständen und mit der entsprechenden Sicherungseinrichtung zulässig. Bei Regenwasseranlagen ist aufgrund der vorhandenen Belastung nur der freie Auslauf möglich. Systemtrenner sind hier nicht ausreichend. Lassen Sie solche Anlagen ausschließlich von Fachunternehmen errichten.

Nitrat

Große Mengen an Pflanzennährstoffen werden jährlich auf den Feldern ausgebracht. Dort werden sie über den Boden von der Ackerfrucht aufgenommen und sorgen für ein kräftiges Pflanzenwachstum. Insbesondere handelt es sich vorwiegend um die Pflanzennährstoffe Ammonium, Nitrat und Phosphat.

Das Geben und Nehmen halten sich allerdings nicht immer in der Waage. Es werden häufig mehr Nährstoffe zugeführt als über die Pflanzen aufgenommen werden kann. Die Niederschläge waschen dann die überflüssigen Düngeranteile aus dem Boden und tragen sie tiefer in den Grund, wo sie das Grundwasser erreichen. Da insbesondere Nitrat gut wasserlöslich ist, gelangt dies in teils hohen Konzentrationen ins Grundwasser. Daher haben zwischenzeitlich viele Wasserversorger Vereinbarungen mit den Landwirten geschlossen. Diese regeln den Austrag von Düngemittel in den Wassereinzugsgebieten. Dadurch konnte in den letzten Jahrzehnten die Messwerte im Grundwasser reduziert werden. Um diesen Erfolg zu sichern, ist es notwendig, in der Landwirtschaft den Einsatz von Düngemitteln weiter zu reduzieren.

Nitrat ist allerdings nicht unser Problem. Bei der Aufnahme über die Nahrung entsteht aus Nitrat im Magen der Stoff Nitrit. Dieser blockiert den roten Blutfarbstoff, der dann kein Sauerstoff mehr transportieren kann. Diese Blockade ist bei Säuglingen nur begrenzt umkehrbar und kann unter ungünstigen Bedingungen zur Blausucht führen. Trinkwasserbedingt kommt sie in Deutschland allerdings schon lange nicht mehr vor.

Weiterhin kann Nitrit im Magen zu sogenannten Nitrosaminen reagieren. Diese gelten als krebserregend. Daher gilt: je weniger Nitrat im Trinkwasser, desto besser für unsere Gesundheit.

Legionellen

Legionellen sind Bakterien, die natürlicherweise im Wasser vorkommen und sich unter günstigen Bedingungen in der Hausinstallation vermehren können. Unter „günstigen Bedingungen“ versteht man eine Temperatur zwischen 25 und 45°C und Stagnationen im Leitungssystem. Daher gibt es bestimmte Vorgaben beim Betrieb von Warmwassersystemen. Unter anderem muss ein regelmäßiger Wasseraustausch stattfinden und im Warmwassersystem müssen bestimmte Mindesttemperaturen eingehalten werden. Wird dies nicht beachtet, kann es zu einer überproportionalen Vermehrung der Legionellen kommen. Das ist problematisch, wenn ein mit Legionellen belastetes Wasser Aerosole bildet (beispielsweise beim Duschen) und die Bakterien über die Atmung in die Lunge gelangen und dort Entzündungen bilden. Eine Infektion durch Trinken von legionellenhaltigem Wasser ist hingegen ausgeschlossen. Selbst bei höheren Konzentrationen besteht für den gesunden Organismus keine akute Gesundheitsgefährdung. Aber bei starken Überschreitungen ab 10.000 KBE/100ml wird von einer möglichen Gesundheitsgefahr ausgegangen.

Mehr Trinkwasser-Informationen zu folgenden Themen:

Nitrat

Unser Ziel ist es, einen Eintrag von Nitrat in das Grundwasser weitestgehend zu vermeiden. Um die Qualität des Grundwassers nachhaltig zu schützen und zu erhalten wurde bereits Mitte der 90er Jahre eine Kooperation zwischen landwirtschaftlichen Betrieben in Wasserschutzgebieten und EWE NETZ ins Leben gerufen. Im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung verpflichten sich die Bewirtschafter dabei zu einer Grundwasser schonenden Wirtschaftsweise. Auf diese Weise engagieren sie sich im aktiven Grundwasserschutz, um die Trinkwassergewinnung vorbeugend und langfristig zu sichern. Der finanzielle Mehraufwand für solche Maßnahmen wird vom Wasserversorger über die Wasserentnahmegebühr des Landes Niedersachsen erstattet. Aktuell unterschreitet der Nitratgehalt deutlich den in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwert  von 50 Milligramm pro Liter. Den genauen Nitratgehalt in Ihrem Versorgungsbereich finden Sie hier

Uran

Anders als bei Mineralwasser gibt es in Deutschland für Trinkwasser seit 2011 einen Grenzwert für Uran, der in der Trinkwasserverordnung auf 0,01 Milligramm pro Liter festgelegt wurde. Dementsprechend wird der Urangehalt des Trinkwassers an allen Standorten von EWE NETZ regelmäßig untersucht – im Reinwasser und auf Eigeninitiative auch zusätzlich in den Grundwasser-Messstellen. Im Reinwasser ergeben die Messungen von unabhängigen Laboren einen Urangehalt von weniger als 0,0001 Milligramm pro Liter. Damit wird der Grenzwert nicht nur eingehalten sondern weit unterschritten. Den genauen Urangehalt in Ihrem Versorgungsbereich finden Sie hier.

Arzneimittelrückstände/ Pflanzenschutzmittel

Die Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte im Trinkwasser sind gemäß Trinkwasserverordnung 2001 auf 0,1 μg/l für die Einzelsubstanz und für Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte insgesamt auf 0,5 Millionstel Gramm pro Liter festgesetzt. Wir untersuchen regelmäßig die Konzentration von Pflanzenschutzmitteln im Grund- und im Reinwasser – mit dem Ergebnis, dass die Vorgaben und Grenzwerte der Trinkwasserverordnung für Pestizide in den von EWE NETZ versorgten Gebieten nicht nur eingehalten, sondern seit Jahren deutlich unterschritten werden oder gar nicht nachweisbar sind. Außerdem hat EWE NETZ aus Eigeninitiative das Vorkommen von 21 gebräuchlichen Arzneimitteln – zum Beispiel von Blutdruckmitteln – im Oldenburger Trinkwasser von einem unabhängigen Labor untersuchen lassen. Sämtliche untersuchten Einzelsubstanzen lagen dabei unterhalb der analytischen Nachweisgrenze.

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