Vechta/Oldenburg, 14. Oktober 2014. Zum Glück geschieht es recht selten: Aus einem Leitungsleck ausströmendes Erdgas entzündet sich und die Feuerwehr muss kommen, um den Brand zu löschen. Aber auch solche Fälle müssen unter realen Bedingungen geübt werden. Deshalb hat die EWE NETZ GmbH am 7. und am 14. Oktober auf dem Stoppelmarktgelände Brandschutzübungen mit den Feuerwehren Vechta und Langförden durchgeführt. Rund 80 Feuerwehrleute waren beteiligt.
EWE NETZ installierte eigens zu diesem Zweck eine unterirdische Gasleitung. Simuliert wurde eine bei Baggerarbeiten beschädigte Gasleitung, die sich entzündet. Eine drei Meter hohe und sehr heiße Flammenwand war das Ergebnis.
Die Ortsbrandmeister Christian Heitmann (Vechta) und Peter Eckhardt (Langförden) waren zufrieden mit der Arbeit ihrer Feuerwehrleute. „Gasbrände kommen sehr selten bei unserer Arbeit vor. Umso besser, dass wir durch EWE NETZ die Möglichkeit hatten, uns auf den Ernstfall vorzubereiten“, sagte Peter Eckhardt nach der Übung. Jens Meistermann, Bezirksmeister von EWE NETZ in Vechta, stimmte dem zu: „Brände im Gasnetz sind tatsächlich sehr selten, können aber nach einer Beschädigung am Erdgasnetz durch unsachgemäße Bauarbeiten ausgelöst werden.“
Seitens EWE NETZ hat Meistermann die Übung organisiert und betreut. Die Ortsbrandmeister Heitmann und Eckhardt bedankten sich bei ihm und den anderen Mitarbeitern von EWE NETZ für die gelungene Übung.
Mit Veranstaltungen dieser Art kommt EWE NETZ dem Informationsbedarf der Feuerwehren zum Thema Erdgas nach. Gleichzeitig wird damit die technische Sicherheit des Energieträgers Erdgas demonstriert.