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Sittensen/Oldenburg, 23. Februar 2017. Seit gestern ist das Umspannwerk Sittensen mit höherer Leistungsfähigkeit wieder am Netz. Der regionale Netzbetreiber EWE NETZ hatte das Umspannwerk seit 2016 umfassend saniert. „Wir haben das Betriebsgebäude neu gebaut und entsprechend den heutigen Anforderungen erweitert. In diesem Zuge haben wir die Mittelspannungs-Schaltanlage einschließlich der gesamten Fernwirk- und Steuerungstechnik modernisiert und einen der beiden Transformatoren ersetzt“, berichtet Hartmut Wienberg, der bei EWE NETZ für die Netztechnik in der Netzregion Bremervörde/Seevetal verantwortlich ist. Damit ist das Umspannwerk technisch auf den neuesten Stand gebracht und seine Leistungsfähigkeit an den Bedarf beim Ausbau erneuerbarer Energien angepasst. Das Umspannwerk wird von der Netzleitstelle in Oldenburg fernüberwacht und gesteuert. Es versorgt die Samtgemeinde Sittensen sowie umliegende Gemeinden wie Heidenau und Helvesiek mit Strom.
In den letzten Wochen wurden alle Mittelspannungskabel (20.000 Volt) vom alten Gebäude in das neue Gebäude verlegt. Während der Bauphase blieb das Umspannwerk in Betrieb. Umspannwerke verbindet das Mittelspannungsnetz von EWE NETZ mit dem 110.000 Volt Übertragungsnetz der Avacon AG.
„Das alte Betriebsgebäude am Umspannwerk wurde 1977 gebaut. Eine Sanierung war wirtschaftlich nicht vertretbar. Mit der Modernisierung der Schalt- und Steuerungstechnik investieren wir weiter in die Qualität unserer Netze. Wir können damit auch zukünftig die hohe Versorgungssicherheit gewährleisten“, erklärt Hartmut Wienberg. „Während in Deutschland die Ausfallzeit bei etwa zwölf Minuten pro Kunde und Jahr liegt, beträgt sie in unserem Netz nur drei Minuten. Diesen Spitzenwert wollen wir halten“, so Wienberg. Das alte Betriebsgebäude soll in diesem Jahr abgerissen werden.
Der neue 76 Tonnen schwere Trafo war Mitte November 2016 mit einem 33 Meter langen Schwerlasttransport am Umspannwerk Sittensen eingetroffen und auf das neue Fundament gestellt worden.
EWE NETZ investiert im Umspannwerk Sittensen rund 1,5 Mio. Euro. Mit den Arbeiten hat EWE NETZ vorwiegend lokale und regionale Bauunternehmen beauftragt.
In den letzten Wochen wurden alle Mittelspannungskabel (20.000 Volt) vom alten Gebäude in das neue Gebäude verlegt. Während der Bauphase blieb das Umspannwerk in Betrieb. Umspannwerke verbindet das Mittelspannungsnetz von EWE NETZ mit dem 110.000 Volt Übertragungsnetz der Avacon AG.
„Das alte Betriebsgebäude am Umspannwerk wurde 1977 gebaut. Eine Sanierung war wirtschaftlich nicht vertretbar. Mit der Modernisierung der Schalt- und Steuerungstechnik investieren wir weiter in die Qualität unserer Netze. Wir können damit auch zukünftig die hohe Versorgungssicherheit gewährleisten“, erklärt Hartmut Wienberg. „Während in Deutschland die Ausfallzeit bei etwa zwölf Minuten pro Kunde und Jahr liegt, beträgt sie in unserem Netz nur drei Minuten. Diesen Spitzenwert wollen wir halten“, so Wienberg. Das alte Betriebsgebäude soll in diesem Jahr abgerissen werden.
Der neue 76 Tonnen schwere Trafo war Mitte November 2016 mit einem 33 Meter langen Schwerlasttransport am Umspannwerk Sittensen eingetroffen und auf das neue Fundament gestellt worden.
EWE NETZ investiert im Umspannwerk Sittensen rund 1,5 Mio. Euro. Mit den Arbeiten hat EWE NETZ vorwiegend lokale und regionale Bauunternehmen beauftragt.