Gerne helfen wir bei Ihren Anliegen und Fragen weiter. Die häufigsten Themen, die von Kunden nachgefragt werden, finden Sie nachstehend. Durch Anklicken kommen Sie auf das passende Kontaktformular.
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Förderung für den Bau von Zisternen
Zur Einsparung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser fördert die Verkehr und Wasser GmbH (VWG) den Einbau von Zisternen (Regenwassernutzungsanlage) im Geltungsbereich des Trinkwasserversorgungsgebietes der VWG (Stadt Oldenburg). Mit der Förderung soll erreicht werden, dass qualitativ hochwertiges Trinkwasser nicht für untergeordnete Zwecke der Wasserversorgung eingesetzt wird. Gefördert werden die Neuinstallation und Nachrüstung von Regenwassernutzungsanlagen in Privathaushalten.
Aktueller Hinweis
Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Fördermittel für das Jahr 2025 bereits ausgeschöpft. Ab dem kommenden Jahr stehen voraussichtlich wieder neue Mittel zur Verfügung. Dann können Sie erneut einen Antrag auf Förderung stellen. Wir informieren rechtzeitig, sobald eine Antragstellung wieder möglich ist.
Wichtiger Hinweis zur Antragstellung
Zukünftig können Förderanträge nur noch über unser Kontaktformular eingereicht werden. Eine Einreichung per Post ist nicht mehr möglich.
Preise und Vertragsbedingungen
Sie möchten wissen, was Sie z.B. für die Wasserversorgung, den Hausanschluss oder bei Zahlungsverzug zahlen und welche Bedingungen für das Vertragsverhältnis gelten? Nachstehend finden Sie die Unterlagen zum Herunterladen.Ihre gewünschte Information ist nicht dabei?
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Ihr Trinkwasser-/Hausanschluss
Seit mehr als 75 Jahren unterstützen EWE bzw. EWE NETZ die Kommunen bei der Wasserversorgung.
Von den Wasserwerken gelangt das Trinkwasser über Transport- und Verteilungsleitungen in die Netzgebiete bis zu Ihrer Immobilie. Die Leitung in der Straße ist durch den Trinkwasseranschluss mit den Hausinstallationen und dem Wasserzähler verbunden, der Ihren Trinkwasserverbrauch misst und anzeigt. Zum Schutz der Trinkwasserqualität dürfen Arbeiten an der Hausinstallation nur von Installateuren ausgeführt werden, die von EWE NETZ zugelassen sind.
Starten Sie die Beauftragung über unseren Kundenmarktplatz
- Sie benötigen Baustrom, Strom und/oder Erdgas, Bauwasser, Wasser?
- Sie planen einen Neubau oder möchten eine Gasheizung nachrüsten?
- Sie benötigen einen kurzzeitigen Anschluss oder wünschen eine Änderung/Umlegung?
- Sie benötigen Ihren Anschluss nicht mehr?
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Trinkwasserqualität
Für uns ist sauberes Trinkwasser selbstverständlich und dafür sorgen wir als EWE NETZ. Gemäß der Trinkwasserverordnung können Sie sich von der Qualität überzeugen. Schauen Sie in den nachfolgenden Downloads und der Tabelle zu den Härtegraden nach, um Ihre passenden Untersuchungsergebnisse unserer Trinkwasseranalysen zu finden.| Wasserhärte | Härtegrad | ||
| °dH | mmol/l | ||
|
Oldenburg WW Donnerschwee |
11,80 | 2,110 | mittel |
|
Oldenburg WW Alexanderfeld |
9,75 | 1,74 | mittel |
|
Oldenburg WW Sandkrug |
7,79 | 1,39 | weich |
- Wasser mit einer hohen Wasserhärte (über 14 °dH) wird als hartes Wasser bezeichnet.
- Wasser mit einer Wasserhärte von 8,5 bis 14 °dH wird mittelhartes Wasser genannt.
- Wasser mit einer niedrigen Wasserhärte (weniger als 8,4 °dH) ist weiches Wasser.
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Wasserversorgung - Wie kommt das Trinkwasser zu Ihnen?
Ursprünglich stammt Trinkwasser in Deutschland aus Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser, das von den Wasserversorgern in Wasserwerken zu Trinkwasser aufbereitet, gespeichert und schließlich zur Entnahme verteilt wird. Innerhalb dieses Prozesses schützen im Rahmen des jeweiligen Wassermanagements unterschiedliche Barrieren das Trinkwasser vor Verunreinigungen.
Vielfach sorgen bereits Schutzvorschriften in den ausgewiesenen Trinkwasserschutzgebieten dafür, dass kaum Schadstoffe oder Krankheitserreger in das Wasser gelangen, das als Rohstoff ("Rohwasser") für Ihr Trinkwasser dient. Wo dies nicht immer völlig vermeidbar ist, wirkt die Aufbereitung im Wasserwerk. Zudem pflegen die Wasserversorger ihrer ausgedehnten Leitungssysteme systematisch, sodass auch von dort praktisch keine Verunreinigungen bis an die Hausanschlüsse vordringen. EWE NETZ setzt generell keine Aufbereitungs- und Desinfektionsstoffe ein. Die fachgerechte Ausführung und sachgerechte Nutzung der häuslichen Trinkwasser-Installation ist schließlich die letzte Barriere und auch die einzige, die Sie persönlich "pflegen" können und sollten. Wenn Sie mehr über Herkunft, Aufbereitung und Kontrolle unseres Trinkwassers erfahren möchten, besuchen Sie gerne unsere Seite zur Trinkwasserqualität. Dort finden Sie weitere Informationen.
Zahlen und Daten
EWE NETZ lässt Wasser fließen und versorgt in Oldenburg viele Haushalte. Und zwar wie folgt:
| 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | |
| Anzahl der Haushalte | 47.137 | 46.961 | 46.727 | 46.424 | 45.931 | 45.681 |
| Reinwasserabgabe (Mio. m3/a) | 9,198 | 9,471 | 9,633 | 9,787 | 9,578 | 9,620 |
Wasserwerke in Oldenburg
Die zentrale Trinkwasserversorgung der Stadt Oldenburg nutzt drei Wasserwerke in Donnerschwee, Alexanderfeld und Sandkrug, die zum teil seit über 125 Jahren in Betrieb sind. Heute sorgen Sie mit modernster Technik für höchste Trinkwasserqualität.Ein guter Grund für gutes Wasser
Das Trinkwasser für die rund 160.000 Einwohner der Stadt Oldenburg wird als Rohwasser ausschließlich aus Grundwasser in insgesamt 45 Brunnen gewonnen. In allen Wasserwerken und Reinwasserbehältern speichern wir ein Volumen von rund 13.200 Kubikmetern Trinkwasser. Das Trinkwasser gelangt dann über insgesamt 835 Kilometer Transport- und Verteilungsnetz zu Ihnen. Der jährliche Trinkwasserverbrauch der Stadt Oldenburg im Jahr 2014 betrug rund neun Millionen Kubikmeter. Eigentümer der Trinkwassernetze ist die Verkehr und Wasser GmbH (VWG), die EWE NETZ mit der Betriebsführung beauftragt hat.Das Wasserwerk Donnerschwee
Das Wasserwerk Donnerschwee wurde am 13. November 1896 als erstes Oldenburger Wasserwerk in Betrieb genommen. Damals besaß es elf Rohrbrunnen mit einer Tiefe von jeweils 21 Metern sowie zwei Plungerpumpen mit einer Förderleistung von 62,7 Kubikmetern pro Stunde. Diese sorgten dafür, dass der 500 Kubikmeter große Speicher des Wasserturms immer ausreichend gut gefüllt war. Nach und nach wurde das Werk dem technischen Fortschritt und den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung angepasst. Im Jahr 1985 modernisierte EWE im Auftrag der Eigentümer das Werk komplett und stattete es mit einem Reinwasserbehälter mit 4.000 Kubikmetern Speicherkapazität aus, sechs Jahre später folgte eine Umstellung auf computergesteuerten Betrieb und 1993 die letzte Sanierung.
Die Technik in Donnerschwee
Wie kommt das Wasser aus der Erdem wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung und -förderung
Wir nutzen neun Vertikalfilterbrunnen mit einer maximalen Tiefe von 51 Metern, die durchschnittliche Einbautiefe der Pumpen beträgt 25 Meter. Am Tag können wir auf diese Weise bis zu 5.500 Kubikmeter Wasser fördern.
Wasseraufbereitung
Das aus den Brunnen gewonnene Rohwasser leiten wir zuerst über einen Riesler, um es mit Sauerstoff anzureichern und Kohlensäure auszutreiben. Danach gelangt es in drei offene Filterbecken, wo es von Eisen und Mangan befreit wird. Aufgrund der guten Qualität des Rohwassers sind keine weiteren Aufbereitungsschritte nötig. Pro Stunde können wir insgesamt 400 Kubikmeter aufbereiten. Das Reinwasser am Ende des Prozesses liegt mit einem durchschnittlichen Wert von 12° dH im mittelhartem Bereich.
Speicher
In Donnerschwee wird das Wasser mit einem Trinkwasserbehälter von 4.000 Kubikmetern Kapazität gespeichert. Zusätzlich existiert ein Wasserturm, der mit seinem 500 Kubikmeter-Speicher heute noch als Regelgröße für das Wasserwerk Donnerschwee und als Puffer gegen Druckschwankungen im Netz dient.
Das Wasserwerk Alexanderfeld
Das Wasserwerk Alexanderfeld wurde im April des Jahres 1936 in Betrieb genommen und 1948 und 1975 jeweils vergrößert, um den steigenden Wasserverbrauch der Stadt zu decken. Zur zweiten Vergrößerung gehörte auch eine grundlegende Sanierung der Wasseraufbereitung des Werkes.
Die Technik in Alexandersfeld
Wie kommt das Wasser aus der Erde, wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung
Das Wasserwerk Alexandersfeld nutzt 15 Vertikalfilterbrunnen mit durchschnittlich 50 Metern Tiefe, um Grundwasser zu gewinnen. Damit können maximal 8.000 Kubikmeter Wasser pro Tag gefördert werden.
Aufbereitung
Das gewonnene Wasser wird in einem geschlossenen Oxidator zuerst mit Sauerstoff belüftet. Im nächsten Schritt erfolgt eine geschlossene Eisen- und Manganfiltration. Anschließend wird in einem Riesler die Kohlensäure aus dem Wasser getrieben. Zu guter Letzt durchläuft das Wasser eine offene Filterstufe, die das Mangan entfernt. Die Aufbereitungskapazität beträgt 600 Kubikmeter pro Stunde und die durchschnittliche Wasserhärte 12°dH. Das entspricht dem mittleren Härtebereich.
Speicher
Nach der Aufbereitung können im Wasserwerk Alexandersfeld 4.250 Kubikmeter Trinkwasser gespeichert werden.
Das Wasserwerk Sandkrug
Das Wasserwerk Sandkrug nahm im Januar 1963 seinen Betrieb auf. Es ist seither das größte der drei Oldenburger Wasserwerke und wurde ursprünglich gebaut, um die beständig wachsende Stadt Oldenburg mit Trinkwasser zu versorgen. In den Jahren 1969 und 1982 wurde es jeweils um drei Filter erweitert, um die steigenden Wasserkapazitäten bewältigen zu können.
Die Technik in Sandkrug
Wie kommt das Wasser aus der Erde, wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung
Das Wasserwerk Alexandersfeld nutzt 15 Vertikalfilterbrunnen mit durchschnittlich 50 Metern Tiefe, um Grundwasser zu gewinnen. Damit können maximal 8.000 Kubikmeter Wasser pro Tag gefördert werden.
Aufbereitung
Das gewonnene Wasser wird in einem geschlossenen Oxidator zuerst mit Sauerstoff belüftet. Im nächsten Schritt erfolgt eine geschlossene Eisen- und Manganfiltration. Anschließend wird in einem Riesler die Kohlensäure aus dem Wasser getrieben. Zu guter Letzt durchläuft das Wasser eine offene Filterstufe, die das Mangan entfernt. Die Aufbereitungskapazität beträgt 600 Kubikmeter pro Stunde und die durchschnittliche Wasserhärte 12°dH. Das entspricht dem mittleren Härtebereich.
Speicher
Nach der Aufbereitung können im Wasserwerk Alexandersfeld 4.250 Kubikmeter Trinkwasser gespeichert werden.
Ihre gewünschte Information ist nicht dabei?
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Viele Punkte lassen sich schnell und bequem im Kundenportal erledigen. Wenn Sie noch nicht registriert sind, können Sie sich im Kundenportal registrieren.