Das Wasserwerk Donnerschwee
Das Wasserwerk Donnerschwee wurde am 13. November 1896 als erstes Oldenburger Wasserwerk in Betrieb genommen. Damals besaß es elf Rohrbrunnen mit einer Tiefe von jeweils 21 Metern sowie zwei Plungerpumpen mit einer Förderleistung von 62,7 Kubikmetern pro Stunde. Diese sorgten dafür, dass der 500 Kubikmeter große Speicher des Wasserturms immer ausreichend gut gefüllt war. Nach und nach wurde das Werk dem technischen Fortschritt und den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung angepasst. Im Jahr 1985 modernisierte EWE im Auftrag der Eigentümer das Werk komplett und stattete es mit einem Reinwasserbehälter mit 4.000 Kubikmetern Speicherkapazität aus, sechs Jahre später folgte eine Umstellung auf computergesteuerten Betrieb und 1993 die letzte Sanierung.Die Technik in Donnerschwee
Wie kommt das Wasser aus der Erde, wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung und -förderung
In der Wassergewinnung werden heute neun Vertikalfilterbrunnen mit einer durchschnittlichen Einbautiefe der Pumpen von 25 Metern und einer maximalen Gesamttiefe von rund 51 Metern betrieben. Die maximale Tagesfördermenge beträgt 5.500 Kubikmeter.
Wasseraufbereitung
Speicher
Das Wasserwerk Alexandersfeld
Das Wasserwerk Alexanderfeld wurde im April des Jahres 1936 in Betrieb genommen und 1948 und 1975 jeweils vergrößert, um den steigenden Wasserverbrauch der Stadt zu decken. Zur zweiten Vergrößerung gehörte auch eine grundlegende Sanierung der Wasseraufbereitung des Werkes.
Die Technik in Alexandersfeld
Wie kommt das Wasser aus der Erde, wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung
Aufbereitung
Speicher
Nach der Aufbereitung können im Wasserwerk Alexandersfeld 4.250 Kubikmeter Trinkwasser gespeichert werden.
Das Wasserwerk Sandkrug
Das Wasserwerk Sandkrug nahm im Januar 1963 seinen Betrieb auf. Es ist seither das größte der drei Oldenburger Wasserwerke und wurde ursprünglich gebaut, um die beständig wachsende Stadt Oldenburg mit Trinkwasser zu versorgen. In den Jahren 1969 und 1982 wurde es jeweils um drei Filter erweitert, um die steigenden Wasserkapazitäten bewältigen zu können.Die Technik in Sandkrug
Wie kommt das Wasser aus der Erde, wie wird es aufbereitet und wie gespeichert?
Wassergewinnung
Für die Wassergewinnung werden insgesamt 19 Vertikalfilterbrunnen eingesetzt, die täglich maximal 28.000 Kubikmetern fördern können.
Aufbereitung
Die Wasseraufbereitung beginnt mit einer Verdüsungsanlage, in welcher das Rohwasser belüftet und Kohlensäure ausgetrieben wird. In der Folge sorgen Filterbecken für den Entzug von Eisen und Mangan. Die Aufbereitungskapazität dieses Werks liegt bei 1.200 Kubikmetern pro Stunde. Das Wasser aus Sandkrug ist besonders weich – es hat nach der Aufbereitung einen Härtegrad von 6°dH.